Diese Fußballer verloren ein Vermögen beim Glücksspiel

Der Fußballer Dirk Kuijt machte diese Woche mit seiner Spielsucht Schlagzeilen. Welche Spitzenfußballer haben auch zu viel gespielt? Nun, haben Sie gesehen… Eine Stunde Unterhaltung in einem Online-Casino. Eine Partie Blackjack, ein paar Runden Roulette. Es ist spannend und macht Spaß, solange das Spiel ein Spiel bleibt. Viele Profifußballer wissen das ganz genau.

Viele Fußballer spielen ein wenig zu viel in den besten Casinos oder sogar in der illegalen Glücksspielszene. Es ist nicht einmal mehr ein öffentliches Geheimnis, dass es unter den (Ex-)Profifußballern relativ viele Problemspieler gibt.

Der Psychiater Bram Bakker warnt schon seit Jahren davor – und Mister Casino hat schon früher darüber berichtet. Bakker sagt: „Ein Profifußballer kann nicht trinken und Drogen nehmen, weil er dann auf dem Spielfeld keine Leistung bringen kann. Was machen also Profifußballer? Ficken und Glücksspiel.

Der Sparta-Spieler Bart Vriends stimmt mit Bakkers Ansicht überein. Wenn man als Profifußballer nicht spielt oder verletzt ist, verpasst man die Aufregung. Dann ist das Glücksspiel ein Weg, das zurückzubekommen‘.

Die große Nachricht dieser Woche, dass Dirk Kuijt möglicherweise ein Spielproblem hat, hat Casino24 also nicht überrascht. Im Gegenteil.

Daher ein Überblick über große niederländische Fußballer (und Luc Nilis), die mit dem Glücksspiel gescheitert sind. Ich will mich nicht über sie lustig machen, ganz und gar nicht. Sondern um von ihnen zu lernen. Spielen Sie nie zu viel und hören Sie rechtzeitig auf.

Fußballer: Winston Bogarde (Ajax, FC Barcelona)

Verlust: Mehr als 1,5 Millionen Euro

Winston Bogarde liebte das Kasino. Er spielte unter anderem gerne Poker. Daran ist natürlich nichts auszusetzen, aber Bogarde hat am Ende etwas mehr Geld ausgegeben, als sinnvoll war. Ahem. Medienberichten zufolge ist er mit 1,5 Millionen Euro verschuldet – oder ist es nur ein bisschen mehr?

Glücklicherweise ist Bogarde auch ein Beispiel dafür, wie man das Blatt wenden kann. Er hörte auf zu pokern und brachte sein Leben wieder auf die Reihe. Im Jahr 2021 ist er Assistenztrainer bei Ajax 1. Wird Bogarde der Nachfolger von Erik ten Hag sein? Setzen Sie Ihre Wetten!

Fußballer: Patrick Kluivert (Ajax, FC Barcelona)

Verlust: Mehr als 1 Million Euro

Wie Bogarde spielt auch Kluivert für Ajax und den FC Barcelona. Und wie Bogarde liebt auch Kluivert Kartenspiele. Nicht im Holland Casino um die Ecke, sondern auf dem illegalen Rundkurs. Dort denkt Kluivert, er könne anonym bleiben.

In diesem schattigen Glücksspielkreis trifft Kluivert auch auf Buchmacher, die es ihm leicht machen, auf Sportereignisse zu wetten. Der Spitzenfußballer muss nicht im Voraus bezahlen, nein, er kann dies im Nachhinein tun. Ups. Das sollte man natürlich nie tun. Ihr Spiel wird völlig aus dem Ruder laufen.

Laut der Volkskrant verspielt Kluivert zu Beginn ein paar hundert Euro pro Woche. Die Beträge werden im Laufe der Zeit immer höher. Zu einem bestimmten Zeitpunkt verspielt Kluivert zehntausende von Euro pro Woche. Selbst für einen Spitzenfußballer wie Kluivert ist das eine ganze Menge Geld.

In einem Zeitraum von acht Monaten wettete Kluivert auf mehr als 1000 verschiedene Sportwetten. Der Buchmacher Daniël van ‚t H. behauptete 2017, dass Kluivert noch Schulden in Höhe von 780.000 Euro hat. Es ist nicht bekannt, ob Kluivert diese riesige Schuld inzwischen beglichen hat.

Fußballer: Glenn Helder (Ajax, Arsenal)

Schaden: zwischen 150.000 und 200.000 Euro

Der niederländische Spitzenfußballer Glenn Helder verlor sich etwa ab 2005 in einem Alkohol- und Glücksspielproblem. Im Jahr 2008 landete er sogar im Gefängnis, weil er andere bedroht und angegriffen hatte, und war gezwungen, eine Zeit lang in seinem Auto zu schlafen. Im Jahr 2015 wurde er für insolvent erklärt. Und im Jahr 2016 landete er in der Umschuldung.

Wie konnten die Dinge so schief laufen? Helder: „Als ich als Fußballer mehr und mehr Geld verdiente, wurde ich immer besser darin, Geld auszugeben – denn ich hatte keinen Respekt mehr davor. Es ging zu leicht“, sagt Helder in einem Interview mit dem Zelf Magazine. Inzwischen geht es Helder wieder gut. Zum Glück.